Die Frau des Zeitreisenden (Originaltitel: The Time Traveler’s Wife) ist ein 2009 von dem deutschen Regisseur Robert Schwentke inszeniertes, US-amerikanisches romantisches Filmdrama von New Line Cinema mit Science-Fiction-Hintergrund.
Der Roman handelt von Henry DeTamble (geboren 1963) und seiner Frau Clare Abshire (geboren 1971). Henry leidet an einem seltenen genetischen Defekt, „Chrono-Impairment“ genannt, der ihn dazu zwingt, immer wieder von neuem spontan durch die Zeit zu reisen. Er kann diesen Effekt nicht beeinflussen, allerdings scheint er durch sein Unbewusstes gebunden zu sein, da er meistens an Orten landet, an denen er schon einmal war bzw. zu denen er noch kommen wird. Viele gewöhnliche Dinge wie Stress können Henrys Zeitreisen auslösen.
Henry kann nichts auf seine Reisen mitnehmen, sogar die Füllungen in seinen Zähnen verschwinden. Er kommt immer nackt am Ziel seiner Reise an, deshalb muss er die meiste Zeit seiner Reisen Kleidung oder Nahrung suchen. Durch sein unmittelbares Erscheinen bekommt er oft Probleme mit der Polizei oder Schlägern, die glauben, ein leichtes Opfer gefunden zu haben. So beherrscht er eine Menge an nützlichen Überlebenstricks, etwa das Aufbrechen von Türen und Schlössern sowie verschiedene Kampf- und Selbstverteidigungskünste. Diese hatte er zum Teil von einigen seiner älteren Ichs gelernt, als er diese auf seinen Reisen getroffen hatte.
Es basiert auf dem 2003 erschienenen gleichnamigen Bestsellerroman der US-amerikanischen Schriftstellerin Audrey Niffenegger.
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