Mitte des 21. Jahrhunderts hat eine globale Katastrophe die Menschheit fast vollständig vernichtet. Eine kleine Gruppe von Astronauten wurde von der Weltraumkolonie Kepler auf die Erde entsandt. Ihre Landekapsel stürzt jedoch ab, und alle Crewmitglieder außer Astronautin Blake und ihr Kollege Tucker kommen ums Leben.
Die Henderson-Area befindet sich an der Atlantikküste zwischen Mittel- und Nordamerika
Seit Blake denken kann, wurde sie nach der Leitlinie „For the many“ ausgebildet, dem Überleben der Menschheit zu dienen. Ihr Vater hatte ihr von der Erde erzählt, und dass man dort in der Henderson-Area am Atlantik an der Küste zwischen Mittel- und Nordamerika ein Gebiet entdeckt hat, wo die Natur nicht völlig von den Menschen zerstört wurde und sich zu erholen beginnt. Ihr Vater war Teil der ersten Ulysses-Delegation, und Blake hat die Hoffnung nie aufgegeben, ihn nach seiner Reise zur Erde irgendwann wiederzusehen, auch wenn man irgendwann den Kontakt zu dieser Mission verloren hat.
Nachdem die Siedlung überfallen und die Kinder verschleppt wurden, beginnen die Eltern nach ihnen zu suchen. Blake beschließt, der Mutter von Maila, die ihre Tochter vermisst, bei der Suche zu helfen, und schmuggelt sich an Bord eines Gefangenenschiffes, das sie zu einem Schiffswrack führt, welches den Entführern als Fort dient. Nach einer Selektion der Gefangenen durch diese weiterentwickelt scheinenden Menschen wird Blake von Paling zu Gibson gebracht, dem Leiter der Anlage.
Gibson begrüßt sie freundlich und erklärt ihr, man habe schon lange auf ihre Ankunft gewartet. Er diente im Rahmen der ersten Ulysses-Mission unter Blakes Vater und kennt sie als dessen Tochter Louise seit sie ein Kind war. Die „Muds“, wie sie die Überlebenden auf der Erde nannten, hätten kurz nachdem sie noch einen Bericht an Kepler senden konnten alles zerstört und ihnen damit jede Möglichkeit genommen, wieder mit der Weltraumkolonie in Kontakt zu treten. Ihr Vater sei bei dem Angriff ums Leben gekommen und er führe seitdem dessen Projekt fort, einen Staudamm zur Energieerzeugung mittels der Gezeiten zu bauen. Blake bekommt eine Kabine zugeteilt und bemerkt schnell, dass auf der Erde Außergewöhnliches mit ihrem Körper geschieht. Ihre Blutung setzt ein.
Gibson stellt sie einer Klasse mit kleinen Mädchen vor, die sie als Besucherin von Kepler mit einem einstudierten Lied begrüßen. Blake erzählt ihnen von der Weltraumkolonie und entdeckt auch Maila unter den Schülerinnen. Seinen Adoptivsohn Neil unterrichtet Gibson hingegen nur privat. Der Junge berichtet Blake von einem Mann namens Christopher Columbus, der ihm von Bäumen erzählte und mit dem er über die Installationsrohre des Schiffes, auf dem sie sich befinden kommuniziert. Da sie in der Beschreibung die Wortwahl ihres Vaters wiedererkennt, wird ihr klar, dass sich dieser irgendwo in der Anlage befinden muss. Damit konfrontiert gesteht Gibson, er habe ihren Vater weggesperrt, weil er sich in eine Frau der Muds verliebte und so die Mission gefährdete. Blake wird zu ihrem Vater gelassen, und sie schließen sich in die Arme. Er erklärt ihr, warum er die Mission bewusst aufhalten wollte und Blake sieht sich und alles, woran sie immer glaubte, verraten.
Auch Gibson hat sie angelogen. Er will den Planeten repopulieren, jedoch nicht mit den Überlebenden von der Erde, die er als nicht so hoch entwickelt / zivilisiert wie die Menschen von Kepler erachtet. Auch über die Identität seines Adoptivsohnes hat er nicht die ganze Wahrheit erzählt. Er ist in Wirklichkeit ihr Halbbruder und damit auch ein Abkömmling von Kepler. Erst tötet Blake den zudringlichen Paling, der sie zu vergewaltigen versucht, dann setzt sie einen Sicherheitsmann außer Gefecht und lässt die gefangenen Muds frei. Als Gibson mithilfe eines Analysators, den Blake mit zur Erde brachte, ein Signal an Kepler sendet, tötet sie auch ihn.
Blake, ihr Vater und ihr Bruder fahren auf einem Boot zusammen mit den anderen Entkommenen zurück zur Siedlung
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