In einem düsteren Zukunftsszenario wird zum Schutz der Menschheit eine unterirdische Stadt namens Ember errichtet, in der die Menschen generationenlang hermetisch abgeriegelt Schutz und Zuflucht finden. Die Erbauer der Stadt planen, die Eingeschlossenen für exakt 200 Jahre zu isolieren. Gleichzeitig hinterlassen sie dem Bürgermeister eine Metallschatulle mit Anweisungen für eine zukünftige Rückkehr auf die Oberfläche, welche jedoch im Laufe der Zeit in Vergessenheit gerät. Außerdem geht auch ein beträchtlicher Teil an Kenntnissen und Fertigkeiten für immer verloren.
Nach Ablauf der 200 Jahre leidet Ember unter Nahrungsknappheiten und Stromausfällen. Letztere werden durch einen maroden, mit Wasserkraft angetriebenen Generator verursacht, und es kommt zu immer länger anhaltenden Aussetzern in der Beleuchtung. Den beiden 12-jährigen Hauptfiguren, die Waise Lina und dem Erfindersohn Doon, werden nach Abschluss der Schulzeit im Rahmen einer feierlichen Zeremonie Arbeitsplätze zugewiesen. Doon, der sich sehr für den Generator interessiert, bekommt ursprünglich den Beruf des Boten zugewiesen, tauscht diesen jedoch mit Lina gegen den des Rohrarbeiters in der Hoffnung, in der Nähe des Generators arbeiten zu können.
Eines Tages entdeckt Lina die Metallschatulle, welche sich im Besitz ihrer senilen Großmutter befindet. Das darin enthaltene Dokument weckt sogleich ihre Neugier. Fortan versuchen Lina und Doon gemeinsam das Schriftstück, das nur in Fragmenten vorliegt, zu enträtseln. Gleichzeitig spitzt sich die Lage in der Stadt nach weiteren Störungen des Generators zu. Der korrupte Bürgermeister Cole unternimmt nichts, um den bevorstehenden Untergang Embers aufzuhalten, und verfolgt stattdessen eigene Interessen, indem er in einem versteckten Raum große Mengen an Lebensmitteln für sich selbst hortet. Als er bei Lina die Metallschatulle entdeckt und diese in seinen Besitz bringen will, kann Lina aufgrund eines erneuten Stromausfalls fliehen. Daraufhin lässt Cole nach Lina und Doon fahnden.
Doon, Lina und deren kleine Schwester Poppy verstecken sich vor ihren Verfolgern. Dann folgen sie den Instruktionen der einstigen Baumeister, die sie mühselig enträtseln können. Die drei gelangen schließlich durch einen unterirdischen Fluss unverletzt an die Erdoberfläche, wo sie später ihren ersten Sonnenaufgang erleben. In dieser Situation entdecken sie durch einen Spalt in der Erde tief unter der Erdoberfläche die Lichter Embers. Lina und Doon lassen ihren Mitbürgern eine Nachricht zukommen, die von Doons Vater Loris gefunden wird.
Regie:
sf-actionfilm.de
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