Eine Pandemie, ausgelöst durch ein Virus, das das Gedächtnis der Menschen angreift, breitet sich mit alarmierender Geschwindigkeit auf der ganzen Welt aus. Die Krankheit wird als NIA oder „neuroinflammatorisches Leiden“ bezeichnet und lässt Betroffene plötzlich vergessen, wer sie sind oder was sie tun, wie zum Beispiel bei einem Fischer, der vergisst, wie man ein Schiff steuert und daher nach Hause schwimmt.
Auch für die Ehe zweier Frischvermählten hat die Krankheit Folgen, als Jude beginnt Dinge zu vergessen. Seiner Frau Emma ist bislang nicht betroffen. Jude arbeitet als Fotograf, während sich Emma als Schriftstellerin versucht. Bald bemerkt sie bei einem Telefonat, dass sie auch ihre Mutter an NIA zu verlieren droht. Einer ihrer Freunde, ein Musiker namens Ben vergisst nicht nur, wie man Musik spielt, sondern erkennt auch seine eigene Freundin Samantha nicht mehr.
Emma will es nicht akzeptieren, den Mann, den sie liebt und den sie vor knapp einem Jahr geheiratet hat, vor ihren Augen verschwinden zu sehen. Gemeinsam versuchen sie ihre Erinnerungen daran wach zu halten, wer sie sind und wie sie sich ineinander verliebten. Als ein potenzielles Gegenmittel gegen NIA entdeckt wird, probieren Emma und Jude dieses aus
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