Bartertown ist eine Siedlung, die sich um eine Oase gruppiert und an einen Basar erinnert. Hier wird mit allem gehandelt (engl. barter = „Tausch, Tauschhandel, Tauschgeschäft“), angefangen von Sklaven über Kamele bis hin zum raren (wenn auch meist radioaktiv verseuchten) Wasser. Max gerät mit einigen von Aunty Entitys Handlangern aneinander und wird zu ihr gebracht. Entity erkennt in Max den richtigen Mann, ihr bei einem Problem zu helfen, das sie mit Master hat.
Master, der für die Energiegewinnung der Siedlung durch aus Schweinekot gewonnenem Methan verantwortlich ist, arbeitet mit dem Hünen Blaster als eine Einheit zusammen: Blaster (engl.: Sprenger, Sprengmeister) beeindruckt durch körperliche Größe und Kraft; er trägt den minderwüchsigen, intelligenten Master (engl.: Dienstherr, Herr, Meister) auf dem Rücken. Da Master Bartertown jederzeit mit einem Energieembargo belegen kann, besitzt er ein Druckmittel gegen Aunty Entity, was diese nicht länger hinnehmen will. Also soll Max Masters Beschützer Blaster ausschalten und dafür am Leben bleiben.Max provoziert einen Streit mit Master, und nach Stadtgesetz muss ein Streit in der Donnerkuppel, einer kuppelförmigen Arena aus Metallgittern, entschieden werden. Unter johlenden Zurufen findet dort der Kampf Blaster gegen den Mann ohne Namen statt. Die einzige Regel dabei lautet: „Zwei Mann geh’n rein, ein Mann geht raus.“ Max und Blaster bekämpfen sich bis aufs Blut.
Schließlich gewinnt Max die Oberhand. Er schlägt Blaster den Helm vom Kopf, den dieser stets trägt und der sein gesamtes Gesicht verhüllt. Als er zum endgültigen Schlag ausholen will, erkennt er, dass sein Gegner kein monströser Killer ist, sondern nur ein körperlicher Hüne, der den Verstand eines Kindes hat. Max sieht ihm ins Gesicht und erkennt Blasters Behinderung (Down-Syndrom). Max tötet Blaster nicht; dies erledigt jedoch einer von Auntys Gefolgsleuten. Max soll als Vertragsbrüchiger getreu dem Bartertown-Gesetz Brich den Vertrag und du drehst am Rad das Schicksalsrad drehen. Da es dabei auf „Gulag“ stehenbleibt, wird er mit verbundenen Augen auf dem Rücken eines Pferdes in die Wüste getrieben, ohne Wasser und Nahrung.
Regie:
sf-actionfilm.de
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