Radioactive Dreams ist ein US-amerikanisch-mexikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1985. In der Hauptrolle ist der zu diesem Zeitpunkt noch relativ unbekannte Michael Dudikoff zu sehen.
Nach einem weltweiten Atomkrieg verbringen die Jugendlichen Philip und Marlowe rund 15 Jahre in einem unterirdischen Schutzbunker.
Isoliert von einer postapokalyptischen Welt war ihr einziger Zeitvertreib Krimi-Lektüre aus den 1940er Jahren, vorzugsweise Geschichten von Raymond Chandler und den von ihm erschaffenen Privatdetektiv Philip Marlowe (daher die Namen der Helden dieses Films).
Philip und Marlowe entschließen sich, ihren Schutzraum zu verlassen und ihren Traum auszuleben, Detektive zu sein. Auf ihrer ersten Reise durch die Einöde begegnen sie einer Reihe von verrückten, sich gegenseitig bekämpfenden Gruppen: Disco-Mutanten, Kannibalen, Kopfgeldjägern und Elvis-Imitatoren und erfahren bald, dass zwischen den Überlebenden der Katastrophe ein Kampf um zwei Schlüssel entbrannt ist: Die Schlüssel, die zum Abfeuern der letzten verbliebenen Atomrakete ermächtigen.
Regie:
Albert Pyun (* 1954 in Hawaii, USA)
...ist ein US-amerikanischer Regisseur zahlreicher B- und C-Filme.
Seine Berufslaufbahn als Regisseur gliedert sich in verschiedene Filmgenres. So begann Pyun Anfang der achtziger Jahre eher mit Fantasy-behafteten Filmen, wechselte gegen Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger zu Action und Science Fiction, um dann von Mitte bis Ende der Neunziger etwas tiefer gehende Werke zu liefern, die z. B. die Endzeit thematisierten. Dabei haben jedoch fast alle seine Filme gemein, dass ihre Handlung vergleichsweise simpel ist und eher Gewalt, Effekte oder Kulisse im Vordergrund zu stehen scheinen. Die Qualität seiner Filme litt besonders, als er sich von seinen Produzenten Tom Karnowski und George Mooradian trennte.
- Nemesis 4 – Engel des Todes
- Ultimate Chase – Die letzte Jagd
- Nemesis 3 – Die Entscheidung
- Nemesis 2 – Die Vergeltung
- Nemesis
- Captain America
- Cyborg
- Radioactive Dreams
1994 gründete er die Produktionsfirma Filmwerks, die er 1999 wieder verließ.
sf-actionfilm.de
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