Land of the Dead ist ein US-amerikanischer Horrorfilm von George A. Romero aus dem Jahr 2005 und der vierte Teil der sogenannten „Living-Dead“-Reihe des Regisseurs. Der Film unterscheidet sich von traditionellen Zombiefilmen besonders durch die Darstellung der Zombies. Nachdem sie in Day of the Dead bereits in der Lage waren zu lernen, gibt Romero ihnen nun die Fähigkeit, sich zu organisieren.
Mehr als drei Jahre nach dem Ausbruch einer Zombie-Epidemie leben die letzten Überlebenden in einer von Flüssen und elektrischen Zäunen abgegrenzten Stadt. Innerhalb dieser Grenzen hat sich erneut eine gesellschaftliche Kluft zwischen Reich und Arm aufgetan. Die Reichen wohnen in einem luxuriösen Hochhaus namens Fiddler’s Green, von einer schlagkräftigen Polizeitruppe beschützt, während die Armen in einem Ghetto ihr Dasein fristen und ums Überleben kämpfen. Dieses System wird vom korrupten Bürgermeister Kaufman kontrolliert.
Eine Gruppe unter Führung von Riley plündert mithilfe der von ihm entwickelten Dead Reckoning, einem waffenstrotzenden Panzerwagen, regelmäßig die umliegenden Ortschaften, um Lebensmittel und Luxusgüter für die Oberschicht zu besorgen. Um die Zombies abzulenken, feuert die Dead Reckoning Feuerwerksraketen ab, da die Untoten immer wie gebannt auf das Feuerwerk starren. Bei einer solchen Plünderung schlachtet Rileys Gruppe viele Zombies ab. Dabei wird sie von dem offenbar intelligenteren Zombie Big Daddy beobachtet, der andere Zombies rettet, indem er sie aus der Schusslinie der Plünderer schubst. Big Daddy sieht die Dead Reckoning in Richtung des weithin sichtbaren Fiddler's Green davonfahren und tritt wütend den Weg dorthin an. Viele der ziellos umherirrenden Zombies folgen ihm, von seiner Entschlossenheit beeindruckt.
Regie:
sf-actionfilm.de
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