Die acht Freunde Emily, Kevin, Mike, Lee, Hugh, Beth, Amir und Laurie treffen sich nach langer Zeit zum gemeinsamen Abendessen. Zunächst kreisen die Gespräche um Alltagsdinge und das Beziehungsgeflecht der Freunde.
In einiger Entfernung ist jedoch ein Haus zu erkennen, das hell beleuchtet ist. Mike bringt ein paar Taschenlampen und blaue Leuchtstäbe aus dem Keller. Amir und Hugh entscheiden, zu dem beleuchteten Haus zu gehen. Während sie unterwegs sind, bringt Mike das Notstromaggregat im Keller zum Laufen. Nach der Rückkehr ist Hugh am Kopf verletzt und Amir trägt ein Kästchen mit sich. Beide wirken verstört und berichten, eine Dinnerparty wie die ihre gesehen zu haben. In dem Kästchen finden sich nummerierte Fotos und ein Tischtennisschläger. Es wird heftig diskutiert, die Bewohner des anderen Hauses werden als potentielle Gefahr gesehen. Mike, Laurie, Emily und Kevin machen sich erneut zu dem Haus auf. Mike kommt zu dem Schluss, dass dieses Haus exakt dasselbe wie sein eigenes sei. Die Gruppe macht sich auf den Rückweg und begegnet vier Personen, die genau wie sie aussehen – nur dass diese Gruppe rote Leuchtstäbe hat. Beide Gruppen flüchten. Beim Rückweg bemerken sie eine besonders dunkle Zone.
Zurück im Haus erinnert sich Hugh an das Buch seines Bruders, das Quantenkohärenz am Beispiel des Gedankenexperiments Schrödingers Katze erklärt. Die Freunde kommen nach Diskussionen zu dem Schluss, dass der Komet in irgendeiner Form einen Zugang zu den im Buch beschriebenen Parallelwelten eröffnet hat und dass die dunkle Zone eine Art Drehscheibe in andere Welten ist. Die Bewohner aus den einzelnen Welten haben sich bei der Erkundung der Hergänge in der Folge immer mehr vermischt. Die Box mit den nummerierten Bildern ist der Versuch einer anderen Parallelwelt, die Zuordnung der Personen zu den richtigen Welten herzustellen. Im weiteren Verlauf versuchen sich die Personen aus den einzelnen Welten wieder richtig einzusortieren, teilweise indem sie in anderen Gruppen intrigieren oder logische Ableitungen zur Herkunft anstellen.
Emily beginnt langsam zu erkennen, dass die Grundzüge der Charaktere prinzipiell in allen Welten gleich bleiben, aber die Beziehungen und Lebensumstände untereinander stark variieren. Sie macht sich daher auf die Suche nach der für sie perfekten Welt und versucht dort ihr Gegenstück zu töten, um an dessen Stelle in dieser vermeintlichen glücklichen Welt zu leben. Die andere Emily bleibt allerdings am Leben und kann in der letzten Szene per Handy Hilfe rufen.
Seine Premiere hatte der Film am 19. September 2013 bei dem Filmfestival Austin Fantastic Fest. In Deutschland startete er am 25. Dezember 2014. Verleihfirma im deutschsprachigen Raum ist Bildstörung.
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