Im Jahr 2022 wird die Menschheit von Soldaten aus der Zukunft, aus dem Jahr 2051, besucht. Die Soldaten berichten, dass die Erde von außerirdischen Wesen angegriffen wird, den Whitespikes. Die Menschen des Jahres 2051 haben daher ein Wurmloch geschaffen, um eine Verbindung zum Jahr 2022 herzustellen. So kann man diesen Zeitabstand in beide Richtungen bereisen, wobei sich beide "Enden" des Wurmlochs vorwärts in der Zeit bewegen.
Die Staaten des Jahres 2022 helfen, indem sie zivile Bürger mittleren Alters zwangsrekrutieren, die in die Zukunft reisen und dort kämpfen müssen. Dazu nehmen sie nur Bürger, die zwischen 2022 und 2051 sterben werden, um keine Paradoxa zu schaffen. Von den Missionen, die jeweils sieben Tage dauern, kehrt nur ein kleiner Anteil lebend zurück, zumeist stark traumatisiert. Weil die Menschen der Zukunft in großer Not und Eile sind, werden die Bürger meistens unvorbereitet entsandt. Die Bürger erhalten auch keine Informationen über das Aussehen der außerirdischen Monster, weil dieses Wissen ihnen zu viel Angst machen würde.
Der Protagonist ist Dan Forester, ein Biologielehrer und Irakkriegsveteran. Weil er eigentlich wissenschaftlich arbeiten möchte, ist er mit seiner Karriere unzufrieden. Seine kleine Tochter und seine Frau, die als Traumaspezialistin arbeitet, trösten ihn, wenn seine Bewerbungen scheitern. Plötzlich wird Dan zum Militärdienst in der Zukunft aufgerufen: Er werde im Jahr 2030 ohnehin sterben, wie er erfährt. Dan überlegt auf Bitten seiner Frau zunächst, mit Hilfe seines ihm entfremdeten Vaters unterzutauchen, entscheidet sich aber schließlich zum Dienst und verabschiedet sich von seiner Familie.
Dan gerät mit seiner Gruppe sogleich in eine Kampfsituation, die nur wenige Bürger überleben. Sie lernen eine bereits beinahe menschenleere Welt kennen: Es leben nur noch etwa 500.000 Menschen, da die Monster innerhalb der letzten drei Jahre fast alle Menschen aufgefressen haben. Erst beim Kämpfen wird Dan erklärt, dass er die Monster mit Schüssen auf Hals oder Bauch töten kann.
Dan begegnet auf seiner Mission auch seiner Tochter Muri, die nun erwachsen und eine führende Wissenschaftlerin und Militärbefehlshaberin ist. Von ihr erfährt er, dass er seine Familie verlassen und bei einem Unfall sterben wird. Er hilft Muri, ein Weibchen der Monster zu fangen. Muri gewinnt aus deren Körper einen Giftstoff gegen Weibchen, den es bislang nicht gegeben hat. Während die Monster die letzte Bastion der Menschen überrennen, ist die Woche vorbei. Dan, seine sterbende Tochter sehend, wird mit einer Probe des Giftstoffs automatisch wieder ins Jahr 2022 transportiert.
Dort sind die Menschen verzweifelt, weil die Opfer scheinbar umsonst waren und von der künftigen Vernichtung der Menschheit auszugehen ist. Das Wurmloch existiert nicht mehr. Es kommt zu Unruhen. Dank seiner Frau und eines seiner Schüler entwickelt Dan folgende Theorie: Da die Menschen in der Zukunft kein Raumschiff entdeckt haben, mit dem die Monster gekommen sind, muss es bereits früher auf die Erde gelangt sein. Weil Dan und seine Mitstreiter, darunter sein Vater, nicht ernst genommen werden, reisen sie auf eigene Faust in den Norden Russlands, wo die Monster künftig zuerst gesichtet werden.
In einer Gletscherhöhle entdecken sie die Reste eines Raumschiffs und Brutstätten mit Monstern. Dan und seine Mitstreiter vermuten, dass die eigentlichen Außerirdischen auf der Erde gestrandet sind und möglicherweise zu einem anderen Planeten unterwegs waren. Die Monster seien ein Instrument, um einen Planeten zu entvölkern und dann zu erobern. Doch die Gruppe verwirft den Gedanken, jetzt die Weltöffentlichkeit zu informieren, da die UNO nur eine untätige Schwatzbude sei. Stattdessen machen sie sich selbst daran, die Monster zu töten. Teilweise wehren diese sich, und es kommt zu einem letzten Kampf gegen ein Weibchen. Dan tötet es durch die Probe mit Giftstoff.
Am Ende des Films ist Dan wieder mit seiner Familie vereinigt. Dazu gehört auch der Vater, mit dem Dan sich versöhnt hat.
- Eine Fortsetzung von The Tomorrow War ist bereits angekündigt
Regie:
sf-actionfilm.de
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